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Vendegor

der dritte Mann
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fancy sparks you call
post-modernism
so many directions chosen
by well formed Artemis legs
wearing french lingerie
the electricity
poisons us with the speed of a century
well fucking done,
ma petite folie!
i´m losing grind
in neverending summers
by 45 degrees
Che will be so proud
if he ain´t rotting


"You can never have a revolution in order to establish a democracy. You must have a democracy in order to have a revolution."

G. K. Chesterton
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Green rings around the eyes, this grass in vibrant motion
arcs tenderly about you, at a distance-
you summon it, then fling it round, broken
by your laugh of youth and innocence.

Stretched under you, this curling dome of grass
would sound its voices in the gravel-
but you are unaware - and now you pass
through foreign stars, a fool.
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by Nichita Stanescu

Thus, like the skin
of a shorn ewe, the day rises.

It is difficult to skin the self from a stone.
It is difficult to skin memory from a Greek.

But why should we talk about these!
After all,
light too has a skin,
light too can be skinned...
So
light too is guilty of being.

A gust of fresh air
comes with the millenium.
We are beautiful;
why should we not be beautiful?

We eat one another
only from hunger,
from adoration,
from structure,
from love.
It doesn't matter.
We are what we are,
that is, beautiful.

I carry my ever still blood
in my heart.
I carry my ever salt tear
in my eye.

I carry the angel in the middle of heaven.

From the book "Bas-Relief with Heroes"
english translation by Thomas Carlson and Vasile Poenaru.
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MIRACLE OF LIFE

1 min read
:bulletred:real,incredible, epic lesson about survival and life---->www.youtube.com/watch?v=LU8DDY…:

Please watch!
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DER KREATIV-ARTISTISCHE KOERPER ZWISCHEN IDEAL UND KONDITION

Jede Suche beginnt mit einer Frage.Von außen nach innen,weil wir das ,was wir spüren/fühlen, zu sehen versuchen, weil wir das, was sensorisch, metaphysisch, durch unsere atomisch-tangentiale Interaktion mit einem komplexen materiellen und sensitiven Plan spuren, geflucht sind zu leben.Aus dieser sensorischen Überflut von existentiellen Signalen erheben wir unseren Haupt, die rettende Arche bauend,unsere Egos bauend: das artistische Ego, das rationelle Ego, das Ich-physische Ego,um durch ihnen aufzunehmen,um durch ihnen eine sensorische Typologie für die menschlich-existentielle Kondition zu entwickeln,vielleicht nur Scherben die wir aufzusammeln versuchen, sensitive Quants.Um die Illusion dieses ,vielleicht Cervantesquen, doch suessen Versuchs einer Identität aufrechtzuerhalten,ziehen wir den schmerzhaften kreativ-artistischen Körper an,diese sentimentale, sensorisch-materielle Perzeption.

Ein Ich,ein Körper, eine Identität.

Wir fühlen, wir kreieren,wir sterben.

"Die Kunst ist eine dichte Anhäufung des Lebens,Transzendenz und Veränderung,kann und will nicht eine Rebellion gegen die fundamentalen Harmonien;in Gegenteil,sie bringt uns diesen Harmonien näher,verstärkt sie,deckt sie auf." meint Balzac.Durch unsere dramatische,doch artistische in ihre Tragik, Sterblichkeit, führt die Materie ein Selbstgespräch mit sich selbst, ein Gespräch zwischen den Atomen, nicht mehr als das sind wir und doch alles.

Der göttliche Funke der Kreativität steckt in uns allen,sagte man,doch sind wir imstande dem Nichts Leben einzuhauchen? Das göttliche Schaffen ist des Nichts Transzendenz in eine Form durch Kontemplation, nicht durch einen Prozess. Unser mühsames,konvulsives Schaffen ist Imitation nur,eine Umstellung von existierenden Dingen,ein Versuch die Ästhetik der Form zu kopieren,das Gefühl in Wort,Farbe oder Ton zu fassen, wo wir, Künstler,mehr oder weniger kläglich scheitern.Ein mit sich selbst und mit seinem Schaffen zufriedener Künstler ist ein gescheiterter Künstler,ein Dilettant verloren in seiner narzisstischen Selbstspiegelung.Weil der Weg zwischen dem inneren Auge und dem Wort,der Farbe bzw. Ton lang ist, und oft alles verloren geht.

Und so ist die Kunst, meiner Meinung nach, das sublime,wiederholende Scheitern, das uns zeigt was wir sind,aber auch was wir nicht sein können.

Zieh des Körpers Mantel der Kreativität an,oh,Dichter,Held des Leids, färbe dein Gesicht mit Rot,des Blutes Rot,du blinder Maler aus nicht sichtbaren Sphären,stehle noch eine Oktave,eine mehr,eine höher aus dem Stöhnen des Sterns du himmlischer Komponist,noch einen Tropfen aus dem suessen  Nektar der Unsterblichkeit,ach, tragisch-komisch Ich des Fatalismus Sklave,doch lauf,lauf weiter auf das idealisierte Weg,du bist nicht der erste,wirst auch nicht letzter sein,doch auch du bleibst mit der ersten Frage,unbeantwortet auf deinen sterbenden,kalten Lippen: was bin ich,warum und wo?

Das Ende beginnt mit einer Frage.
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